Damit ein Schulungszertifikat über erlangte Fähigkeiten oder Qualifikationen im deutschsprachigen Raum rechtsgültig ist, müssen verschiedene Mindestkriterien erfüllt sein. Die Einhaltung der Standards für Zertifikate sorgt für Transparenz, Vertrauenswürdigkeit und Vergleichbarkeit der erworbenen Qualifikationen.
Bei Online Unterweisungen oder Schulungen der Mitarbeiter mittels einer Software sind rechtsgültiger Nachweise ein wichtiges Qualitätskriterium. Folgende Inhalte muss ein Nachweis enthalten – gleichgültig, ob diese Bescheinigung mittels einer Unterweisungssoftware erlangt wurde oder Bestätigung einer Präsenzveranstaltung ist:
1. Angabe der Schulungsinhalte
Ein Schulungszertifikat sollte klare Angaben zu den vermittelten Inhalten bzw. Lernzielen aufweisen. Die Teilnahmebestätigung muss unmissverständlich aufzeigen, über welche Qualifikation bzw. Wissenstand der Zertifikatsinhaber*in verfügt.
Mit dem knappen, aber aussagekräftigen Schulungstitel ist damit in den meisten Fällen ausreichend Rechnung getragen.
2. Qualifizierte Trainer
Die Schulungsunterlagen müssen von kompetenten Trainer*innen oder Expert*innen erstellt werden, die über die notwendige Fachkompetenz und didaktischen Fähigkeiten verfügen. Die Qualifikation der Trainer*innen trägt wesentlich zum Erfolg der Schulung und damit der Qualität eines Zertifikat bei.